Wichtel ohne rote Mütze in Schwemlingen

Geschenk-Übergabe an Apotheken-Mitarbeiter*innen

„Ich dachte immer, Wichtel tragen rote Mützen….“ – mit diesen Worten begrüßte Benedikt Heselhaus vom Case-Management der „Laurentiushöhe“ scherzhaft die drei Mitarbeiter*innen der Besseringer Montclair-Apotheke, die erneut für die Weihnachts-Wichtel-Aktion des vergangenen Jahres verantwortlich waren. Auch bei der vergangenen Aktion profitierten wieder fast alle Bewohner*innen davon.

Anlass des Kommens der beiden Apothekerinnen sowie ihres „Chefs“ Joannis Ntentes, der auch gleichzeitig Vorsitzender des Fördervereins der „Laurentiushöhe“ ist, war eine Geschenk-Übergabe als kleines Dankeschön der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Einrichtung. Zwei Bewohner*innen sowie ein Gruppenleiter der Kreativgruppen überreichten stellvertretend drei handgemachte Artikel aus der hauseigenen „Produktion“: eine Karte aus Ton-Karton mit der Aufschrift „DANKE“, ein großes Deko-Glas mit innenliegendem Pusteblumen-Trocken-Gesteck sowie ein hölzernes Anricht-Brett mit Anricht-Schalen, die aus geschmolzenen Glasflaschen hergestellt wurden. Die Freude bei den Beschenkten war groß und es wurde gleich überlegt, wo die Aufmerksamkeiten in der Apotheke einen gut sichtbaren Platz finden könnten.

In seinen Dankesworten stellte Benedikt Heselhaus nochmal in besonderer Weise die einzigartige Sinnhaftigkeit dieser Wichtel-Aktion heraus: Durch diese großherzeige Geste, die bereits im Vorfeld mit viel Aufwand bei der Organisation verbunden gewesen war, sei es tatsächlich möglich gewesen, jedes Bewohner*innen-Herz höher schlagen zu lassen – zumal eben viele Bewohner*innen aufgrund mangelnder Verwandtschaft sonst nur mit dem jeweiligen Geschenk der Einrichtung bedacht worden wären. Aber so sei eben Weihnachten für (fast) alle zu dem Fest geworden, dass es eben auch sein soll: ein Fest der Nächstenliebe und der Geschenke.

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