Marianne Hoffmann und Melanie Igel fiel bei diesem Ausflug förmlich die Decke auf den Kopf, oder war es doch der Fußboden? Wir sind selbst etwas verwirrt, doch für die beiden Bewohnerinnen des „Haus Hubwald“ war diese Art von Chaos in einem durchweg positiven Sinne.
Von einer Mitarbeiterin der Einrichtung begleitet, ging es für die beiden zu einem Ausflug an den Bostalsee, wo bei bestem Wetter die Natur in ihrer vollen Pracht genossen wurde. Auf der Gonnesweilerer Seite des Sees führte ein Sparziergang nicht nur zum Seelenfrieden, sondern auch zu einem ganz besonders bizarren Gebäude. Bei der sogenannten Sehenswürdigkeit „Das Haus steht Kopf“ handelt es sich – wie der Name unschwer vermuten lässt – um ein Haus, das auf dem Kopf steht. Das gilt auch für alles, was sich im Haus befindet. Was normalerweise unten ist, ist dort oben und umgekehrt. Schwer vorzustellen, doch zum Glück teilten die Bewohnerinnen mit uns viele schöne Bilder von ihrem Ausflug, sodass wir uns von diesem Spektakel selbst überzeugen konnten.
Später wurde für die Ausfliegerinnen nicht nur wieder Oben und Unten gewechselt, sondern auch die Seeseite, als sich im Restaurant „Kostbar“ ein leckeres Mittagessen genehmigt wurde. Nach diesem geschmacklichen Volltreffer ging es zum Abschluss noch auf eine kleine Shoppingtour nach St. Wendel. Im Globus schlugen Melanie Igel und Marianne Hoffmann ordentlich zu und deckten sich unter anderem mit neuen Schuhen, Handtaschen und Lampen ein. Ein super gelungener Ausflug, bei dem die beiden Bewohnerinnen aus Eppelborn einen riesigen Spaß hatte.
