„The show must go on“

Liefer- und Wäscheservice in der „Laurentiushöhe“

 

Im Zuge der in der „Laurentiushöhe“ ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen im Rahmen der derzeitigen Corona-Krise wurden auch die Service-(Arbeitstherapie-)Gruppe „Wäscheversorgung“ sowie das hauseigene Café geschlossen. Aber dennoch brauchen die Bewohner*innen nicht auf frisch gefaltete und gebügelte Wäsche zu verzichten. Und auch das Angebot an Getränken, Süßwaren, Kuchen und Hygieneartikeln bleibt nicht unerreichbar. Not-Lösungen wurden gefunden und dazu wurde improvisiert.

Etwa wurden zwei Mitarbeiterinnen aus Abteilungen, die derzeit geschlossen sind (wie etwa das Neubau-Café) oder die nur noch für eine reduzierte Anzahl an Menschen arbeiten (wie beispielsweise die Cafeteria im Altbau), abgezogen, um den Wäsche-Service aufrecht zu erhalten. Die Wäsche wurde sonst von einer Bewohnergruppe selbst gefaltet und gebügelt, was aber derzeit ja nicht mehr möglich ist. Die beiden Mitarbeiter*innen stemmen nun jeden Morgen das angelieferte Wäscheaufkommen, so dass am Mittag nach wie vor die ganze benötigte Wäsche fix und fertig gebügelt und gefaltet für die Wohngruppen bereitsteht.

Das hauseigene Café wird derzeit als Lieferservice betrieben. Die Bewohner*innen haben mit Hilfe eines eigens vom Qualitätsmanagement der Einrichtung dafür entwickelten Bestellzettels die Möglichkeit, bis zum Mittag Bestellungen im Wohnbereich aufzugeben, die dann gesammelt und ins Café gebracht werden. Die dortigen Mitarbeiterinnen packen dann bis zum Nachmittag sozusagen bewohnerbezogene „Wunsch-Pakete“, die anschließend auf Transport-Shuttles auf die jeweiligen Wohnbereiche gebracht werden. So ist gewährleistet, dass innerhalb einer Tagesfrist jede/r Bewohner/in die bestellten Artikel bekommt. Auch wenn es improvisiert ist, klappt es super. Denn wie heißt es so schön: „The show must go on“.

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