Spaß und Segen in Trier

Bewohner*innen der „Laurentiushöhe“ auf Wallfahrt zum Heiligen Rock

 

Auch in diesem Jahr lud das Bistum Trier Menschen mit und ohne Beeinträchtigung anlässlich der „Heilig-Rock-Tage“ zum Begegnungstag rund um den Dom und anschließend zur Bischofsmesse im Dom ein.

Achtzehn Menschen aus der „Laurentiushöhe“ folgten dieser Einladung gerne, nicht zuletzt durch die schönen Erlebnisse der vergangenen Jahre angetrieben. Diesmal hatte das Orga-Team des Bistums nach der Begrüßung aller „Pilger*innen“ im Festzelt auf dem Domfreihof die Möglichkeit zum Besuch von diversen Workshops vorgesehen. So gab es in verschiedenen Räumlichkeiten Aktivitäten wie ein Offenes Singen, einen Trommelkurs, einen Malworkshop, ein Tanzevent, „Beatboxen“, Gestalten von „Mutbändern“, dem Stapeln von Bechern und einer Gesprächsgruppe über „Jesus, den ROCKer“, an denen die Besucher teilnehmen konnten. Die Bewohner*innen der „Laurentiushöhe“ verteilten sich je nach Interesse auf die Workshops und waren im Anschluss allesamt sehr zufrieden über ihre Auswahl.

Leider musste das zur Mittagszeit vorgesehene gemeinsame Picknick auf der Konviktswiese aufgrund des schlechten Wetters kurzerhand in die Cafeteria verlegt werden. Aber das schmälerte die gute Laune nicht und Begegnungen mit anderen „Pilger*innen“ konnten auch hier zwanglos stattfinden. Nachdem alle durch die Inhalte ihrer Lunchpakete gut gestärkt waren, ging es anschließend in den Dom, wo Weihbischof Gebert mit allen Teilnehmenden eine Heilige Messe feierte, die von Menschen mit Beeinträchtigung bereits vorbereitet worden war und dann konkret auch mitgestaltet wurde.

Als mit dem feierlichen Bischofssegen der Gottesdienst ausklang und sich die Ausflugsgruppe der „Laurentiushöhe“ wieder auf den Rückweg machten, war die einhellige Meinung, dass diese Pilgerfahrt nicht nur sehr „segensreich“, sondern auch total abwechslungsreich und voller schöner Impulse gewesen war.

 

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