Schöne Begegnungen und gemütliche Atmosphäre

Kinder backen Waffeln für Bewohner*innen und Nikolaus bringt Geschenke

 

Am Nikolaus-Tag in der „Laurentiushöhe“: Nikolaus (alias Empfangs-Mitarbeiter Stefan Herrmann) hatte sich im festlichen rot-goldenen Bischofsgewand eingefunden, um Bewohnerinnen und Bewohnern anlässlich seines Namensfestes zu begegnen und ihnen ein Schokoladentäfelchen in Gestalt des heiligen Mannes als kleine Erinnerung dazulassen. Begleitet wurde er von „Knecht Ruprecht“ (alias Casemanagement-Mitarbeiter und Seelsorger Benedikt Heselhaus), der zwischen den Besuchen auf den Wohngruppen eine kleine feierliche Andacht in der Eingangshalle vorbereitet hatte. Hier wurde dann nicht nur das altbekannte Nikolauslied (und auch noch andere Adventslieder) gesungen, sondern auch eine Nikolaus-Legende erzählt und anhand derer noch einmal deutlich gemacht, dass und wie der Heilige Mann uns Menschen von heute mit seiner gütigen, freigiebigen und warmherzigen Art ein Vorbild sein kann. Überall wo er auftauchte zauberte der Heilige Mann überall ein freudiges Lächeln auf die Gesichter aller Anwesenden.

Schon wenige Tage später fand auch schon die nächste weihnachtliche Aktion statt. Dabei kamen Kommunionskinder in die Einrichtung und backten Plätzchen mit den Bewohner*innen. Hier mehr zum Hintergrund: In seiner Netzwerkarbeit pflegt Benedikt Heselhaus vom Casemanagement der „Laurentiushöhe“ auch Kontakte zum sogenannten „Pastoralen Raum“ der Katholischen Kirche im Bereich Merzig. In diesem Zusammenhang vereinbarten er und die Pastoralreferentin Daniele Weber bereits im Sommer eine engere Zusammenarbeit. Diese nahm dann erstmals Gestalt an im Advent: Zwei von Weber geleitete Kommunionkindergruppen boten an, jeweils zu einem Nachmittag der Begegnung in die Laurentiushöhe zu kommen. Anlässlich dessen wollten sie für die Bewohner*innen Waffeln backen, eine weihnachtliche Geschichte vorlesen und die Anwesenden mit selbst gebastelten Weihnachtssternen aus Papier beschenken. Benedikt Heselhaus nahm das (doppelte) Angebot gerne an und besorgte über die Hauswirtschaft Waffelteig und zusätzlich auch noch Glühpunsch. Denn schließlich sollte ja nicht nur für „Speis“, sondern auch noch für „Trank“ gesorgt sein. Und so bescherte die erste 15-köpfige Kindergruppe aus Schwemlingen in Begleitung der Pastoralreferentin sowie einiger Eltern am 16. Dezember (vor)weihnachtliche Stimmung in der Eingangshalle im Altbau, in der sich (nicht nur vom Duft der Waffeln und des Punsches angelockt) nach und nach über 30 Bewohner*innen einfanden. Die zweite – etwa 10 Kinder umfassende – Gruppe aus dem Nachbarort Hilbringen erfreute dann zwei Tage später die BewohnerInnen des Neubaus mit dem gleichen Angebot an Speis und Trank sowie ebenfalls einer Geschichte und auch selbstgebastelten weihnachtlichen Mitbringsel.

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