Schiff ahoi!

Bewohner*Innen der „Laurentiushöhe“ machen die Saar „unsicher“

Lange wurde darauf gewartet: Nach dem Abebben der Corona-Pandemie auch endlich wieder Ausflüge stattfinden lassen zu können. Neulich war es dann so weit. Es startete ein erster Ausflug in Form einer Schifffahrt von Mettlach aus in die Saarschleife, der dankenswerterweise durch Zuschüsse des Fördervereins ermöglicht wurde.

Mit vier hauseigenen Fahrzeugen wurden in zwei Touren 26 Bewohnerinnen und Bewohner an den Schiffsanleger nach Mettlach gebracht. Auch wenn das Fahrgastschiff „Maria Croon“ erst um 14:30 Uhr ablegen würde, hatten die zuerst Angekommenen keine Langeweile. Denn die Übergangszeit konnte problemlos bei einem Bummel im nahegelegenen Ortskern von Mettlach überbrückt werden.

An Bord bewahrheitete sich dann der Text des altbekannten Liedes „Eine Seefahrt, die ist lustig, eine Seefahrt, die ist schön….“. Denn auf die Gruppe warteten im Salon schon fix und fertig eingedeckte Tische. Als dann alle Platz genommen hatten, wurde vom freundlichen Bordpersonal eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen kredenzt.

Gut gestärkt ging es dann an Deck, denn schließlich wollten die Senior*innen nicht die Durchfahrt der 11 Meter Hubhöhe vorweisenden Mettlacher Schleuse verpassen. Danach war dann linksseitig die Burg Montclair und rechts voraus die berühmte Hütte an der sogenannten „Cloef“ -sowie der sich darüber erhebende Aussichtsturm des Baumwipfelpfades- zu sehen. Bis hinter die Fähre „Welles“ ging die Tour durch die Saarschleife, bevor dann wieder kehrt gemacht wurde.

Zwar war das Wetter an diesem Ausflugstag sehr „durchwachsen“, aber alle Mitreisenden hatten Glück: Die Bewohner*innen kamen allesamt trockenen Fußes – aber insbesondere frohen Mutes- pünktlich zum Abendessen  in ihren Wohngruppen an.

 

 

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