Regenerative Energie

Neue Energiezentrale am Standort Schwanau-Nonnenweier

Im Zuge der Umstrukturierung am Standort Schwanau-Nonnenweier wurde auch die bisherige Energieversorgung komplett neu geplant und errichtet.

Bislang wurde am Standort die benötigte Wärme durch zwei mit Heizöl betriebenen Kesselanlagen erzeugt. Da fossile Energieträger wie Öl und Gas in die Zukunft gerichtet beim Schwesternverband immer mehr durch regenerative Energieerzeugungsformen verdrängt und ersetzt werden, bildet die Pellet-Heizungsanlage eine verlässliche Basis zur Energieerzeugung für die künftige Gebäudestruktur des Schwesternverbandes am Standort in Nonnenweier.

Der Schwesternverband hat sich hier nach Auswertung aller technischen, wirtschaftlichen sowie energetischen Belange dafür den Bau dieser Anlage mit zwei Pellet-Brennern entschieden, so dass beim Ausfall einer Anlage eine übergangsweise Versorgung durch die zweite Anlage sichergestellt bleibt. Die Anlage versorgt neben dem Neubau „Haus Regine-Jolberg“ auch die dortige Pflegeschule sowie das ehemalige Feierabendzentrum und das Wohnen der Diakonissen mit Wärme. Neben der eigentlichen Wärmeerzeugung wurde auch die Trassenführung von der neuen Energiezentrale hin zu den Gebäuden neu geplant und errichtet. Der Schwesternverband hat hierzu mehr als 500.000 € in diese hoch-effiziente und ökologische Heizungsanlage investiert.

Technische Details:

  • Heiz-Container-Anlage in Systembauweise bestehend aus 4 Stahlbeton-Container. Davon bilden 2 Container die Heizzentrale und 2 Container den Lagerplatz für Pellets.
  • 2x Pellet-Kessel als Wärmeerzeuger mit jeweils bis zu 200 kW- Leistung
  • 3x 3.700 Liter (11.100 Liter) Puffer zur Speicherung der erzeugten Wärme
  • Bunker-Füllvolumen für 20 Tonnen Pellets

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