Neu aufgestellt!

Frischer Wind im „Haus Hubwald“

 Es hat sich Einiges getan im „Haus Hubwald“. Mit dem Renteneintritt der beiden Einrichtungsleiter*innen Marianne Diwersy (zum 1.01.2023) und Ulrich Kaiser (zum 1.09.2023) ist das Ende einer langjährigen Zusammenarbeit als Doppelspitze und somit eine prägende Unternehmens-Ära beendet. Inzwischen hat sich die Einrichtung in Eppelborn auf den Leitungspositionen neu aufgestellt.  Mit einem kompetenten Team um den neuen Einrichtungsleiter Carsten Wallrich beginnt für das „Haus Hubwald“ nun ein neuer Abschnitt.

Schon über elf Jahre arbeitet Wallrich beim Schwesternverband, unter anderem auch in der „Laurentiushöhe“ in Merzig-Schwemlingen. Zuletzt war er im pädagogischen Fachdienst des „Haus Hubwald“ tätig und übernahm für eine gewisse Zeit, quasi in einer Art Doppelfunktion, die Leitung der „Dezentralen Heimversorgung“ in Eppelborn, als diese eröffnete. Die Leitung eines so großen Betriebs wie des „Haus Hubwald“ vollzieht sich jedoch nicht ohne Unterstützung. Diese erhält Carsten Wallrich unter anderem aus Reihen des Qualitätsmanagements, des Case-Managements, der Praxisanleiter*innen und eines psychologischen Fachdienstes. Als Service-Leitung übernimmt Lisa Druschke weiterhin die Koordination der Hauswirtschaft. Ein enger Austausch besteht entsprechend auch mit Sascha Hallbach, der schon seit Beginn des Jahres als ‚neuer‘ Pflegedienstleiter fungiert. Auch er ist, als früherer Praxisanleiter und stellvertretende Wohnbereichsleitung, ein schon vertrautes Gesicht in der Einrichtung. Vertreten wird Hallbach von Nathalie König, ebenso eine ehemalige Wohnbereichsleitung des „Haus Hubwald“.

Für Wallrich selbst war dieses Arbeitsumfeld ausschlaggebend dafür gewesen, das Amt der Einrichtungsleitung zu übernehmen. „So eine Stelle erfüllt man nicht mal eben im Vorbeigehen“, erklärt Wallrich: „Für mich war die sehr gute Mitarbeiterschaft und Arbeitsatmosphäre eine wichtige Basis für meine Entscheidung“, betont der Nachfolger von Ulrich Kaiser. Doch nicht nur mit der internen Unterstützung ist der zweifache Familienvater höchst zufrieden. Auch die Zusammenarbeit mit der Verbandszentrale des Schwesternverbands sei für ihn und die Kolleg*innen eine enorme Bereicherung. „Egal ob in der Geschäftsführung oder bei der Personalabteilung, man hat dort immer ein offenes Ohr für uns und hilft uns, wo es nur geht.“ Trotz der sehr guten Einarbeitung durch die Vorgänger*innen sei dies enorm wichtig, da viele Prozesse einfach Zeit und Erfahrung bräuchten, so der Einrichtungsleiter. Dass der Diplompädagoge eines Tages die Einrichtungsleitung übernehmen wird, sei zu seiner Ankunft im „Haus Hubwald“ vor sechs Jahren alles andere als geplant gewesen. „Die Arbeit im Fachdienst war eigentlich genau das, was ich machen wollte“, erinnert sich Wallrich. Als sich die Chance ergab, wollte er sie jedoch nutzen, auch wenn dies mit jeder Menge Arbeit verbunden ist. Bei zunehmender Digitalisierung liegt dem Einrichtungsleiter mit Blick auf die Zukunft vor allem die Weiterentwicklung des Unternehmens am Herzen. „Wir möchten sozusagen die Einrichtung in eine neue Generation führen“, so Wallrich. Demnach soll beispielsweise der Austausch mit der IT, dem Facility Management oder auch dem Marketing hinsichtlich der Außendarstellung zunehmend verstärkt werden. Ebenso sollen immer mehr neue Medien in den Arbeitsalltag integriert werden. Das Ziel dabei sei es jedoch nicht, die bisherigen Strukturen radikal zu erneuern, stellt Wallrich klar. Viel eher ginge es darum, mit eigenen Schritten selbstverständlich weiter nach vorne zu kommen, allerdings tue man gut daran, so Wallrich, dabei mit einem Bein in den Fußstapfen der Vorgänger*innen zu laufen. Wir wünschen auf diesem Weg alles Gute und viel Erfolg!

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