Laurentiushöhe“ läuft für Bolivien

Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen beteiligen sich an Solidaritätslauf in Dillingen

Heike Bulle ist in der „Laurentiushöhe“ in Merzig-Schwemlingen wohlbekannt. Ist sie doch als Pastoralreferentin des Bistums Trier im Arbeitsfeld Inklusion auch für die Behinderteneinrichtung zuständig. Und schon seit Jahren begleitet sie dort gemeinsam mit Theologe und Psychologe Benedikt Heselhaus viele religiöse Projekte.

Ende Juli ließ sie uns eine „sportliche“ Einladung zukommen – und zwar zur Teilnahme an einem Solidaritätslauf im Rahmen der Partnerschaft des Bistums Trier mit Bolivien. Seit über 50 Jahren ist die Boliviensammlung eine tragende Säule dieser Partnerschaft und hilft, Projekte in diesem lateinamerikanischen Land zu finanzieren. Insbesondere sollen dort die Bildungsmöglichkeiten verbessert werden. So hatte ein Bündnis von Initiatoren der Jugendarbeit im Bistum Trier eine Benefizaktion unter dem Titel „Solidarität bewegt“ ins Leben gerufen, in der dazu eingeladen wurde, sich sportlich und aktiv für Jugendliche in Bolivien einzusetzen.

In der Nähe von Schwemlingen fand in diesem Zusammenhang am 04. August die Aktion „Solidarität bewegt in die Nacht“ statt: In der Zeit von 18 bis 22 Uhr sollten interessierte Menschen „Solidaritäts-Kilometer“ sammeln, indem sie um den Ökosee in Dillingen laufen. Die zurückgelegten Kilometer (4 km je Runde um den See) sollten durch Sponsoren finanziert werden. Diese Gelder sollten anschließend der Bolivien-Hilfe zugutekommen.

Sechs Bewohner*innen und drei Mitarbeiter*innen der Laurentiushöhe ließen sich für diesen Solidaritätslauf begeistern. Eine Sponsorin – und zwar Jeanette Rester, Inhaberin der Praxis für Systemische Therapie, Heusweiler – konnte mit Hilfe von Heike Bulle schnell gefunden werden. Und so erliefen die Hobby-Athlet*innen 150 Euro für den guten Zweck. Die Bilder zeigen, dass es ihnen durchaus Spaß gemacht hat, bei dieser sportlichen Solidaritätsaktion mit von der Partie zu sein. Eine gemeinsame Stärkung nach all den Anstrengungen in einem Schnellrestaurant in Dillingen bildete den krönenden Abschluss.

Fazit aller Teilnehmenden: Solidarität zu zeigen, ist nicht nur gut und richtig, sondern kann durchaus Spaß machen!

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