Lasst uns froh und munter sein…

Nikolausbesuch in der „Laurentiushöhe“

Am 6. Dezember gab es wie jedes Jahr in guter alter Tradition wieder hohen Besuch in der Schwemlinger Behindertenhilfeeinrichtung: Bischof Nikolaus (alias Empfangs-Mitarbeiter Stefan Herrmann) hatte sich im festlichen, rot-goldenen Bischofsgewand eingefunden, um Bewohnerinnen und Bewohner an seinem Festtag zu begegnen und ihnen ein kleines süßes Konterfei von sich als kleine Erinnerung dazulassen. Begleitet wurde er von „Knecht Ruprecht“ (alias Casemanagement-Mitarbeiter Benedikt Heselhaus), der als Auftakt der Besuche auf den Wohngruppen eine kleine feierliche Andacht in der Eingangshalle vorbereitet hatte. Hier wurde dann nicht nur das altbekannte Nikolauslied (und auch noch andere Adventslieder) gesungen, sondern auch noch einmal deutlich gemacht, dass und wie der Heilige Mann uns Menschen von heute mit seiner gütigen, freigiebigen und warmherzigen Art ein Vorbild sein kann.

In den Tagesräumen auf den Wohngruppen sowie in den Bewohner*innenzimmern, die der himmlische Besuch im Anschluss aufsuchte (natürlich ganz nach Maßgabe der gültigen Corona-Bestimmungen), zauberte der Heilige Mann überall ein freudiges Lächeln auf die Gesichter aller Anwesenden, zumal wohl auch Erinnerungen an lang zurückliegende Kindheitserlebnisse wachgerufen wurden. Manchmal gab‘s seitens der Bewohner*innen auch ein kleines Dankeschön in Form des Aufsagens eines Gedichtes oder dem Singen eines Liedes.

Schweren Herzens musste der Nikolaus dann aber irgendwann am Nachmittag weiterziehen. Aber nicht ohne ihm das Versprechen zu entlocken, selbstverständlich auch im nächsten Jahr 2022 am 6. Dezember wiederzukommen.

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