Jung und Alt verstehen sich gut

Fünf Jahre „Generationenhaus St. Josef“

Das „Generationenhaus St. Josef“ ist nun seit mehr als fünf Jahren eine wichtige Begegnungsstätte für Jung und Alt in Rheinhausen. Im Erdgeschoss eine Kindertagesstätte, im Obergeschoss eine Pflegeeinrichtung für Senior*innen und dazu das integriertes Kaffeehaus „Café de la Vida“. Bereits Ende November wurde das Jubiläum gemeinsam im Bürgerhaus gefeiert.

Bürgermeister Dr. Jürgen Louis berichtete von den Anfängen des Projekts und die positive Entwicklung. Er konnte über 30 Ehrenamtliche auf die Bühne bitten, die sich im Generationenhaus vielfältig engagieren und das gemeinsame Miteinander bereichern.

Die Leiterinnen Monique Mathea (Pflege) und Nadine Häs (KiTa) berichteten, dass ein generationenübergreifendes Arbeiten möglich ist und dass beide Seiten davon profitieren. Dazu hat sich die SeKi-Gruppe gebildet, die sich im zweiwöchigen Rhythmus trifft. Kinder und Senior*innen tauschen sich über ihre jeweilige Lebenswelt aus. Bei den Begegnungen werden Gemeinschaftsspiele gespielt, mal wird getanzt und mal gesungen. Für die Feier hatten die Senior*innen und Kinder zum Beispiel gemeinsam einige Lieder einstudiert, die sie im Bürgerhaus vortrugen. Auch bei verschiedenen Spielstationen, die bei der Feier genutzt werden konnten, stand die Begegnung zwischen Jung und Alt im Vordergrund. Zur weiteren Unterhaltung spielte das Musikduo Ernst und Franz Maurer auf.

Auch Jörg Teichert, Vorstandsmitglied des Schwesternverbandes, blickte auf die vergangenen fünf Jahre zurück und zog positive Bilanz. Er schaute aber auch in die Zukunft und wies auf die Tagespflege und den ambulanten Pflegedienst hin, die in unmittelbarer Nähe eröffnet werden.

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