In schweren Zeiten einfach mal „Danke“ sagen

Bewohner basteln kleine Osterkörbchen für die Mitarbeiter*innen

In Zeiten von Corona ist einfach alles anders als sonst. Das gilt sowohl für die Bewohner*innen als auch für die Mitarbeiter*innen der „Laurentiushöhe“. Unter anderem muss jetzt alles, was sonst an verschiedenen Orten in der Einrichtung abläuft (wie etwa die Kreativgruppen) auf den Wohnbereichen stattfinden und die Wohnbereichs-Mitarbeiter*innen sind (nicht nur deshalb) im Dauerstress.

Dass das Personal momentan Höchstleistungen erbringt, registrierten und thematisierten dann auch in besonderer Weise die Bewohner*innen, die derzeit an der Inhouse-Beschäftigungsgruppe unter der Leitung von Claudia Simon auf der Wohngruppe C1 teilnehmen. Deshalb wollten sie unbedingt den Mitarbeiter*innen dafür zu Ostern ein kleines herzliches Dankeschön aussprechen.

Gesagt – getan: aus Tonkarton wurden viele kleine Osterkörbchen gebastelt, welche dann mit Ostergras und Leckereien aus Schokolade befüllt wurden. Zusätzlich verfassten die Bewohner*innen gemeinsam einen Dankesbrief, der anschließend von allen unterschrieben wurde.

Mit den kleinen Präsenten und dem Brief ausgestattet, gab es eine fast schon feierliche Übergabe an die anwesenden Mitarbeiter*innen – mit der Bitte, auch den Rest der Mitarbeiterschaft möglichst noch vor dem Fest zu bedenken.

Diese herzliche Geste verfehlte ihre Wirkung nicht und es wurden sogar ein paar Tränen der Rührung verdrückt. Auf jeden Fall erlebten es alle Beschenkten wie eine symbolische Stärkung, im „Dasein für andere“ nicht nachzulassen.

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