„Haus Regine Jolberg“ eröffnet

Entwicklung der Angebote des Diakonissenhaus Nonnenweier schreitet voran

 Ein weiterer wichtiger Schritt der Weiterentwicklung der Angebote des Diakonissenhaus Nonnenweier ist vollzogen. Das „Haus Regine Jolberg“ – die neue Pflegeeinrichtung auf dem Gelände – wurde offiziell eröffnet. Diese besteht aktuell aus einem Neubau mit zwei neuen Wohngruppen mit insgesamt 30 Einzelzimmern. Nun folgt der Umbau des Bestandsgebäudes, der mit dem Neubau verbunden wird und dann die neue moderne Pflegeeinrichtung für Senioren komplettiert. Danach stehen insgesamt 45 Einzelzimmer zur Verfügung sowie 18 Senioren-Wohnungen in den Obergeschossen. Insgesamt wird der Schwesternverband hier rund zehn Millionen Euro investieren.

Auch wenn „Feierabendhaus“ nun endgültig abgelöst wurde, wird die Tradition und Konzeption der Seniorenpflege in den neuen wohnlichen Räumen unter der Leitung von Dietmar Krause fortgesetzt. Nach dem zweiten Bauabschnitt, dem Umbau des Bestandsgebäudes, werden künftig 45 Einzelzimmer auf einer Ebene angeboten. Damit haben alle Senioren einen barrierefreien Zugang zum Garten. Außerdem werden die Wege für das Personal kürzer, was mehr Zeit für die direkte Pflege und Betreuung der Senioren bedeutet.

Die offizielle Eröffnungsfeier wurde traditionsreich mit einer Andacht durch Dagmar Zobel, Prälatin i.R. und Aufsichtsratsvorsitzende des Evangelischen Diakonissenhaus Nonnenweier, eröffnet und schloss mit dem Segen für die Einrichtung, deren Beschäftigten und Bewohner*innen. Thomas Dane, der Vorstandsvorsitzende des Saarländischen Schwesternverbandes, begrüßte die Gäste und erinnerte an die besondere Zusammenarbeit des Trägers und des Diakonissenhausen und hob das Engagement und die Bereitschaft zur Verantwortung des Schwesternverbandes für die Zukunft des Standortes hervor. Bürgermeister Marco Gutmann und Sebastian Hahn, Aufsichtsratsvorsitzender des Schwesternverbandes, überbrachten ihre Glückwünsche.

Das „Haus Regine Jolberg“ ist aus dem traditionsreichen Feierabendzentrum des Diakonissenhauses entstanden. Heute wird die Pflegeeinrichtung – ebenso wie die Berufsfachschule für Pflege – von einer gemeinsamen Tochtergesellschaft von Schwesternverband und Diakonissenhaus betrieben. Der Schwesternverband betreibt zudem auf dem Gelände das Büro eines ambulanten Pflegedienstes sowie den Kindergarten und eine Küche. Diakonissenhaus, Schwesternverband, die Gemeinde und Investoren arbeiten weiter an der Revitalisierung und Weiterentwicklung des parkähnlichen Geländes, das durch weitere Wohnangebote und eine neue KiTa ergänzt werden.

 

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