Für eine bessere Welt

Umweltschutz-Projekt im „Haus in den Auen“

Voller Einsatz von den Bewohner*innen des „Haus in den Auen“. Gemeinsam mit Betreuungskraft Beata Nawrot machten sich die Senior*innen aus Offenbach-Hundheim Gedanken zum Thema Umweltschutz: Wieso ist dieser so wichtig? Was genau kann man tun, um die Umwelt zu schützen? Was kann der Einzelne tun, was eine große oder kleine Gemeinschaft? Diese und viele weitere Fragen waren Gegenstand einer angeregten Diskussionsrunde. Dieser Austausch veranlasste die Bewohner*innen letztendlich zu eigenem Tatendrang. Schließlich wollte die Gruppe mehr als nur „heiße Luft“ von sich geben, sondern überlegen, wie sie selbst einen Beitrag für eine bessere Welt leisten konnten – auch wenn er noch so gering sei. Infolge dieser Überlegungen wurde das neue Umweltschutz-Projekt der Einrichtung ins Leben gerufen, das sich sofort seiner ersten Wirkungsstätte widmete. Im Garten der Pflegeeinrichtung wurde ein kleiner Apfelbaum eingepflanzt, für den die Bewohner*innen ihr eigenes Geld spendeten. Der finanzielle Überschuss davon soll demnach in weitere Umweltprojekte fließen. Vorhaben wie ein Insekten-Hotel oder eine blühende Blumenwiese stehen bereits in Planung. „Das ganze Projekt wollen wir weiterführen und wir freuen uns darüber, dass wir alle aus eigener Kraft etwas Gutes für unsere Welt getan haben“, berichtet Beata Nawrot von der Sozialen Betreuung zufrieden. Auch der Schwesternverband selbst war von diesem Engagement schwer angetan und möchte das Projekt in Zukunft unterstützen. Die Senior*innen hatten darüber hinaus super viel Spaß und waren nach getaner Arbeit auch ein kleines bisschen stolz auf sich selbst. Und das auch völlig zurecht. Eine tolle Initiative!

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