Ertüchtigung von Leib und Seele

Sport-Therapie in der „Laurentiushöhe“ erfreut sich großer Beliebtheit

„Mens sana in corpore sano“ ist eine lateinische Redewendung. Sie bedeutet „ein gesunder Geist (wohnt) in einem gesunden Körper“.

Weil auch innerhalb der „Laurentiushöhe“ in Merzig-Schwemlingen diese Meinung vertreten wird, wird dort der Sport groß geschrieben. So sind in der Einrichtung derzeit zwei Mitarbeiter*innen diesbezüglich tätig: Kasia Kupka als ausgebildete Sport-Therapeutin in einer Vollzeitstelle und Florian Leisman als Werkstudent in Teilzeit.

Prinzipiell haben alle Bewohner*innen einmal pro Woche die Gelegenheit zu sportlichen Aktivitäten. So kommen über die Woche verteilt sowohl Einzelpersonen als auch Gruppen zum Training in die Turnhalle. Wer im Bereich der sogenannten „Hilfe zur Pflege“ wohnt, wird dabei in der Regel von den sozialen Betreuungskräften begleitet und zusätzlich unterstützt. In einem Stuhlkreis wird dann zum Beispiel mit Hilfe von Bällen oder Hula-Hoop-Reifen gemeinschaftlich und spielerisch Kraft, Ausdauer und Koordination gefördert. Das dient unter anderem auch der Sturzprophylaxe, wirkt sich aber in erster Linie generell positiv auf den Körper und dem Sprichwort zufolge somit auch auf den Geist beziehungsweise die Psyche aus.

Offensichtlich macht es auch Spaß, wie es der Gruppe des Wohnbereichs B3 anzusehen ist. Die Bewohner*innen wurde vom Fotografen dabei überrascht, als sie gerade dabei waren, die Hula-Hoop-Reifen zu schwingen.

Insgesamt stehen in der Turnhalle für jeden (Sport-)Bedarf die unterschiedlichsten Gerätschaften zur Verfügung, die unter der Anleitung und Aufsicht der beiden Sport-Therapeut*innen gerne in Absprache benutzt werden können.

Kontrast erhöhen/verringern
Schriftgröße vergrößern
Schriftgröße verkleinern