Nach erledigtem Tagespensum zusammen zu sein, um sich bei Geschichten, Gesprächen und anschließenden kleinen kreativen Aktionen zu entspannen – das war beziehungsweise ist immer noch das Ziel der monatlichen Workshops in der „Laurentiushöhe“ in Merzig-Schwemlingen. Benedikt Heselhaus, Seelsorger in der Einrichtung, sowie Heike Vogt, Pastoralreferentin im Arbeitsfeld „Inklusion“ des Bistums Trier, hatten per Plakat auch im April dazu eingeladen.
Als sich alle Interessenten zum angekündigten Zeitpunkt in der Turnhalle im Stuhlkreis niedergelassen hatten, gab es zunächst einen Einstiegsimpuls – diesmal zum Thema „Regenbogen“: Wann und wo hatten die Teilnehmer*innen das letzte Mal einen Regenbogen gesehen? Danach war eine Entspannungsübung in Form einer sogenannten „Fantasiereise“ angesagt. Die Anwesenden sollten sich vorstellen, auf einer großen Wiese zu stehen, in den Himmel zu schauen und zu beobachten, wie ein Regenbogen genau über ihnen entsteht.
Gut entspannt ging es dann in das kreative Gestalten über. Diesbezüglich hatte sich Fördergruppenleitung Martina Christ bereits im Vorfeld viele Gedanken gemacht und ein ganzes Potpourri von pastellbunter „Märchenwolle“ mitgebracht. Den Teilnehmenden wurde die Aufgabe gegeben, sich symbolisch selber in der Mitte des entstehenden Werks darzustellen und anschließend mit allen anderen Teilnehmenden einen großen, in allen Farben leuchtenden Regenbogen oberhalb der Personengruppe zu platzieren. Die Arbeit mit der flauschigen Wolle machte allen viel Spaß und es entstand eine vielfarbige, ausdrucksstarke Collage.
Um den Workshop angemessen zu beenden, gab es zum Schluss noch ein von Benedikt Heselhaus gesprochenes Segensgebet. Danach wurden alle mit Dank und guten Wünschen in den Feierabend verabschiedet. Ein nächster Workshop ist bereits für den Mai geplant. Auch dann wird es wieder gleichermaßen um Entspannung und Kreativität gehen.
