Der Schwesternverband ist mit dabei!

G17 für Inklusion – Ein Austauschprogramm zwischen Israel und Deutschland

Das Deutsch-Israelische Zukunftsforum, eine 2007 gegründete Stiftung, bringt Fach- und Führungskräfte aus Deutschland und Israel zusammen, die Verantwortung übernehmen und sich für die demokratische Ausgestaltung unserer Gesellschaften einsetzen. 2022 wurde ein neues Netzwerkprogramm gestartet: G17 für Inklusion (in Anlehnung an das 17. UN-Ziel für nachhaltige Entwicklung, „Partnerschaft zur Erreichung der Ziele“). Das Projekt schafft ein Netzwerk von deutschen und israelischen Organisationen, die mit und für Menschen mit Behinderungen arbeiten. Dabei sollen Herausforderungen erkannt werden, mit denen beide Länder bei ihrer Arbeit konfrontiert sind. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, voneinander zu lernen sowie einzigartige Stärken zu identifizieren. Durch sich daraus entwickelnde etwaige Kooperationen können neue Perspektiven entwickelt werden.

Der Programmablauf

In der ersten Phase des Programms wurden fünf Organisationen aus den südlichen Bundesländern (in Zusammenarbeit mit dem israelischen Generalkonsulat in München) mit Organisationen in Israel zusammengebracht, die ähnliche Ziele verfolgen. Der Schwesternverband wurde dem israelischen Gvanim zugeteilt. Für den Schwesternverband nahmen stellvertretend Nathalie König und Juliane Horras aus dem „Haus Hubwald“ am Projekt teil. Zunächst fanden einige digitale Treffen statt, bei denen sich die Teilnehmer*innen kennenlernten. Im Mai besuchten die deutschen Vertreter ihr Partnerorganisationen in Israel. Anschließend kamen die israelischen Teilnehmer*innen Mitte Juni nach Deutschland. Abschließend fand ein großes Treffen in Frankfurt statt, bei dem ein Austausch zum Projektablauf möglich war und über mögliche Perspektiven gesprochen wurde.

Mehr Infos und einen ausführlichen Erfahrungsbericht der beiden Teilnehmer*innen gibt’s in der aktuellen „Hand in Hand“.

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