Andreas Hank ermöglicht Gaumenfreuden

Von Passiertem Brot, über Schaumkost zu einem ganz besonderen Catering

 Andreas Hank arbeitet seit 1988 beim Schwesternverband. Als Koordinator des Caterings hat er es sich in den letzten Monaten zur Aufgabe gemacht, den Bewohner*innen wahre Gaumenfreuden zu ermöglichen. Dazu gehören neue Formen von Passiertem Brot oder Schaumkost für etwa Menschen mit Beeinträchtigungen die unter Schluckbeschwerden leiden oder Menschen mit speziellen Beeinträchtigungen, etwa einer sogenannten Dysphagie, also der Schwierigkeit, Speichel, Nahrung oder Getränke rasch und sicher von der Mundhöhle zum Magen zu befördern.  Zwei tolle neue Angebote, die Andreas Hank in den Einrichtungen des Schwesternverbandes etablieren möchte.

Es habe schon viele schöne Momente gegeben, in denen er positive Rückmeldung bekommen oder die Freude der Bewohner*innen wahrgenommen habe. Ein Moment ist dem 58-Jährigen aber besonders in Erinnerung geblieben: „Ein schwerkranker Mann im ‚Haus Friedrich Ludwig Jahn‘ hat am Ende seines Lebens alle Speisen abgelehnt und nichts mehr zu sich genommen. Ich habe bei mir zuhause sein Lieblingsessen als Schaumkost angerichtet und bin abends nochmal in die Einrichtung gefahren und hab ihm die Schaumkost angeboten. Und er hat davon gegessen. So habe ich ihm nochmal ein letztes Geschmackserlebnis beschert. Das war für mich schon bewegend.“, erzählt Hank.

Um die angesprochene Lebensqualität zu verbessern geht er mit einer ganz anderen Idee noch einen Schritt weiter: als Referent des Caterings möchte er den Bewohner*innen ganz besondere Geschmackserlebnisse bieten und künftig, wie seine Funktion es schon erahnen lässt, eine Art Catering für besondere Events anbieten. Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen „Hand in Hand“, die Sie hier downloaden und lesen können. >>>

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